So würde die Schlagzeile lauten, wenn ich Interviews geben und einschlägige Medien sich auch mal mit sinnvollen Themen auseinander setzen würden.
In meiner Familie gibt es seit 20 oder mehr Jahren jeden Samstag zu Mittag einen riesen-Pott Spaghetti. Das war immer so und wird für immer so bleiben.
Letzte Woche jedoch fiel mir auf, dass ich nach dem Wegdreschen von zwei Tellern recht malade in den Seilen hing - und dass das eigentlich immer so ist. Samstag Nachmittag bin ich zu nichts zu gebrauchen. Nach dem Essen brauche ich erst einmal zwei bis drei Stunden, um die Kraft zu finden, noch einkaufen zu fahren.
Aufgrund der jüngsten Ereignisse habe ich nun jedoch die Verbindung zwischen dieser Müdigkeit und den Spaghetti hergestellt. Eine kurze Google-Session unter Anwendung der Gnollke'schen Theorembestätigung (Frage eingeben und schauen, dass Google die eigene Vermutung bereits mit vorschlägt), bestätigte mir das: Kohlenhydrate machen müde.
Und mit diesem Wissen schlage ich den Bogen zu meinen jüngsten Erkenntnissen, die mir weniger Schlappheit und deutlich mehr Gehirnschmalz bestätigten.
Meine Ernährung bestand in all den Jahren hauptsächlich aus Kohlenhydraten. Je weiter verarbeitet, desto wahrscheinlicher auf meinem Speiseplan.
Ist das möglich?
Es ist ja bekannt, dass diverse Substanzen schlecht auf den menschlichen Körper einwirken. Aber Kohlenhydrate? Das Rückgrat der Massenproduktion und der Überbevölkerung?
Ich bin heilfroh, das (für mich) herausgefunden zu haben und hoffe, dass ich es nie mehr vergesse!
Kohlenhydrate... pfff... ein Teufelszeug.
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