Freitag, 20. Juli 2012

Experiment

Nachdem ich das schon länger mal probieren wollte und mir jetzt auch eine Hetzschrift zu dem Thema in die Hände fiel, möchte ich jetzt mal für 2 Wochen gänzlich auf Milchprodukte verzichten.
Da ich Laktose-Intolerant bin (nichts persönliches, is aber so), stehe ich damit eh teils auf Kriegsfuß. Trotzdem ist der (normale) Joghurt in den letzten Wochen ein wichtiger Bestandteil meiner Ernährung geworden. Und den scheine ich auch gut zu vertragen. Lediglich bei der Milch nehme ich schon seit Jahren die Laktose-reduzierte.
Am schwersten wird mit das Weglassen beim Kaffee fallen, da ich den eigentlich immer mit 1/4 Milch trinke. Auf Arbeit werde ich wohl erstmal mit Wasser den Kaffee erträglich zu machen. Zu Hause wahrscheinlich generell auf Kaffee verzichten.
Den Joghurt, den ich tagsüber esse, werde ich durch Fruchtmus/Apfelmus ersetzen. Einen etwaigen Abend-Joghurt mit Soya-Produkten - in der Koffnung, dass da nicht genauso viele Kohlenhydrate drinstecken wie im Apfelmus.
Käse streiche ich ersatzlos. Wurst ist auch okay.

Ich bin gespannt, ob ich irgendwelche Veränderungen feststellen kann, ob die Milch vielleicht wirklich böse ist. Für mich war die ursprüngliche Idee dass, auch wenn ich Milchprodukte in gewissen Mengen zu vertragen scheine, so mir vielleicht doch in irgendeiner Form schaden, auch wenn ich das nicht direkt bemerke. Das werde ich dann jetzt feststellen.

Weitermachen!

Samstag, 14. Juli 2012

... und strauchelt.

Ein Sporturlaub sollte es werden und wurde es auch. Zumindest anfangs. Nach einer Woche übermannte mich jedoch die Schwäche, sodass ich in der zweiten Woche grad noch zweimal Fitness und einmal zu joggen geschafft habe.
Ursächlich hierfür waren wahrscheinlich eine leichte Unterkühlung in Verbindung höchstwahrscheinlich mit zu geringer Flüssigkeitsaufnahme, die nicht annähernd an meine körperlichen Anstrengungen angepasst war. Dadurch war ich in der letzten Woche eigentlich durchgehend ein sabbernder, viel schlafender Lappen mit Kopfschmerzen bei jeder Bewegung. Die Sportpläne waren damit durchkreuzt und auch die weiteren Aktivitäten, die eigentlich auf der Agenda standen.

Seit ich Donnerstag auf den offensichtlichen Flüssigkeitsmangel als Ursache hingewiesen worden bin und ich seitdem auch nen Liter extra trinke, geht es wieder bergauf. Wird auch Zeit, schließlich muss ich Montag wieder zur Arbeit.
Und damit muss ich dann auch die neuen Aktivitäten in den normalen Arbeitsalltag integrieren (mal davon abgesehen, die Arbeit wieder in mein Leben zu integrieren).
Zu meinen bestmotivierten Zeiten hab ich mir eigentlich vorgenommen, morgens zu joggen. Ob ich das hinbekomme, besonders wegen des extrem frühen Aufstehens, ist offen. Alternativ steht auch das Rennen kurz vor dem Schlafengehen im Raum. Also gegen 9 oder 10. Dass ich jetzt wahrscheinlich eine Wallrunde am Stück schaffe, ist klar. Und dabei sollte es dann auch erstmal bleiben. Bei einem ggf. längeren Lauf am Wochenende kann ich mich weiter steigern.

Doch genug der Planungen. Zeit für ein Resumé.
Ich habe eigentlich gut durchgezogen. Leider zu gut. Trotz allem behandelte mich der heutige Wiegetag versöhnlich und will mir mit einer Abnahme von 2 Kilo einen Tritt in den Hintern verpassen, den ich dankend annehme.

Es wird weiter gejoggt. Der Anfang ist gemacht. Jetzt gilt es, lebensbegleitende Kontinuität zu etablieren. Bin gespannt, wie mir das gelingt.

Sonntag, 1. Juli 2012

... und läuft ...

Einige Tage sind vergangen. In der Stressigen Vor-Urlaubs-Woche fehlte mir jegliche Kraft und Motivation, zu laufen. Doch am Wochenende hab ich wieder voll zugeschlagen, wie man dem Sporttagebuch entnehmen kann.
Gestern und heute hab ich mich gleich um 9 rum aufgemacht. Eine neue Strecke, um den Wolfsrudeln zu entkommen, die gerüchteweise dräuen, habe ich jetzt auch gefunden. Beide Male anschließend in den Pool, das hat was...

Jetzt habe ich zwei Wochen Urlaub und habe ihn mal spontan zum "Sporturlaub" ernannt, da ich ihn ohnehin zu Hause verbringe und die Alternative das Versumpfen in der Wohnung wäre.
Zur Not verpass ich mir mit dem Vorschlaghammer einen aktiven Lebensstil. Alles nur Gewöhnung.

Als zusätzlichen Anreiz (nicht aufzugeben) poste ich meine Laufstrecken mit Endomondo auf Facebook. Ich werde weiter berichten.