Die Basics

Hier entsteht eine Auflistung der Fakten, die wir für unser Projekt für relevant halten. Ob das alles so 100% stimmt, werden wir nicht prüfen. Wir versuchen nur, uns ein Kompendium gegen das Vergessen zu erschaffen, das uns beim Abnehmen hilft.

Welche Kohlenhydrate abends
Die Grundlage unserer Hoffnung, endlich abzunehmen.
Anscheinend ist es am Besten, abends gar keine Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Da wir es aber nicht übertreiben wollen und immernoch einigermaßen normal essen möchten, ist das Ziel en Kompromiss.
Die gelehrten sagen: Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Je nach Verarbeitungsgrad werden sie auch unterschiedlich Schnell vom Körper verstoffwechselt. Es werden vier Arten von KH unterschieden:
  • Monosaccharide (Einfachzucker)
    wie Frucht-/Traubenzucker. In Obst, Honig und fast allen industriell gefertigten Nahrungsmitteln
  • Disaccharide (Zweifachzucker)
    wie Haushaltszucker, auch Milchzucker, Malzzucker, Rübenzucker. In Milchprodukten und hellen Getreideprodukten, sowie in vielen industriell gefertigten Nahrungsmitteln
  • Oligosaccharide (Mehrfachzucker)
    wie Raffinose, Rohrzucker, Malzzucker.In Hülsenfrüchten wie Erbsen und Bohnen
  • Polysaccharide (Vielfachzucker)
    wie Stärke, Cellulose, Chitin, Dextrin und Ballaststoffen. In Gemüse, Kartoffeln und Vollkorn-Getreideprodukten
Man kann also sagen, je weiter verarbeitet die KH sind (also je weiter die Moleküle aufgespalten wurden), umso schneller setzt unser Körper sie in Energie um, und das gilt es für uns, abends zu vermeiden: schnell umzusetzende KH zu essen!
Laut unserer Grabesquellen ist es demnach in Ordnung abends Mehrfach- oder Vielfachzucker zu sich zu nehmen, da diese nur langsam über die Nacht verbraucht werden. Vorher werden noch Fett und Eiweiß aus der Nahrung zur Energiegewinnung herangezogen.
Und abends per Einfach- oder Zweifachzucker aufgenommene und nicht verbrauchte Energie wandert stante pede in die Fettzellen, während Selbige eher noch zur nächtlichen Energiegewinnung herangezogen würden, wenn man sich die gespart hätte.

Öl
Welches Öl ist gesund? Da scheiden sich die Geister. Mancherseits steht geschrieben, dass Soja-, Raps-, Maiskeim- und Distelöl besser sind als Olivenöl, da sie mehrfach ungesättigte Fettsäuren (MUF) enthalten, womit das Sonnenblumenöl nur begrenzt dienen kann. Das enthält nur die normalen ungesättigten Fettsäuren (UF).
Nun heisst es also andernorts, dass die MUF zwar früher als besonders wertvoll galten da es das Cholesterin senkt. Allerdings senkt es auch das "gute" Colesterin ab, was wohl nicht so angebracht ist.
Mit anderen Worten: ich einige mich auf Olivenöl, bis die Wissenschaft sich wieder umentscheidet.

Sport
Beim Sport gehen gnollke und ich (samweis) im Geiste verschiedene Wege. Während gnollke bei Motivationsüberschuss zu brachialen Gewaltakten (sportlicher Natur) neigt, und bis zur nahenden Bewusstlosigkeit den Drahtesel tritt, bin ich zu dem Schluss gelangt, dass Sport mir nicht weh tun darf, damit er mich nicht übermäßig demotiviert oder gar ausser Gefecht setzt, da ich zu bluthochdruckbedingten Kopfschmerzen bei Überanstrengung neige, die mich für den Rest des Abends ausser Gefecht zu setzen vermögen.
Stattdessen setze ich mir jetzt kleine  Ziele, die für mich realisierbar sind und mehr motivieren als demotivieren (eine Gratwanderung bei mir). So habe ich mich beim Schwimmen in 5-Minuten-Schritten von 20 an 60 Minuten herangetastet, während Gnollke eher Viertelstunden-Schritte gemacht hat. Dafür habe ich dann aber auch jeden Tag Reserven für die weiteren Anforderungen, während gnollke fast jeden Tag mit trainingsbedingten Zipperlein zu kämpfen hat, die ich nicht haben möchte.
Welche Herangehensweise besser ist, weiss ich natürlich nicht, ist aber erst einmal auch nicht so wichtig, da jeder Sport besser ist als keinen Sport zu treiben (solange niemand zu Schaden kommt).

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