Samstag, 9. Juli 2011

Satt werden...

...ist gar nicht das Problem, finde ich.
Das ständige Essen zubereiten schon eher. Da bin ich logistisch gar nicht drauf vorbereitet. Kühlschrank zu klein, Küche nicht organisiert und Koch-Fähigkeiten mehr als bescheiden.
Aber irgendwie werde ich immer gut satt.
Vorgestern vor dem Schwimmen gabs zwei (marinierte) Putenschnitzel (oder ähnliches ... irgendein Federvieh war es) und dazu Salat. Da am Abend der Wanst wieder grummelte, gabs noch einen leicht mit Honig gesüßten Naturjoghurt mit Vogelfutter und einer Scheibe Ananas. Danach war ich ziemlich satt.

Gestern zum Früstück gabs dann schon wieder Joghurt, nur diesmal erdbeerigen und noch ne Banane dazu. Mittags dann noch eine Papp-Pizza. Am Abend gefiel es mir, unkreativ zu sein und es gab dasselbe wie den Tag davor: zwei Stück Fleisch und die zweite Hälfte des Salatkopfes.

Ein weiteres Problem wird sein, nicht in alte Gewohnheiten zurückzufallen... abends noch Toast mit Nuss-Nougat-Schmiere zu essen, einfach, weil ich es sonst auch manchmal gemacht habe. Aber solange ich mir genug Alternativen schaffe und diese oft genug wiederhole, wird es schon werden.

Ach ja, heute hatte ich auch wieder eine "Zunahme". Wahrscheinlich ist es aber eher so, dass ich vorgestern eine Schwankung nach unten hatte. Das tägliche Wiegen halte ich im Übrigen für kontraproduktiv und werde recht bald davon abstand nehmen. Es führt generell nur zu falschen Rückschlüssen und nimmt bei so kleinen Rückschlägen immer sehr viel Motivation. Da ist ein wöchentlicher Turnus bei Weitem sinnvoller.
Den Gnollke werde ich dazu zwar nicht bekommen, das ist ein alter Diskurs, den wir regelmäßig führen, aber wir müssen uns ja nicht alles nachmachen.

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