Mittwoch, 2. November 2011

Ode an die Trägheit

O Trägheit, du garstiges Urviech.
Hältst uns von dem ab, was wir als gut für uns erachten.
Scheinst immer über Deine natürlichen Feinde zu gewinnen.

O Trägheit, wieder einmal hast Du uns bezwungen,
uns niedergerungen in der Blüte unserer Agilität.
Versteckst Dich hinter Arbeitsstress, Zeitmangel und Winterdepression.

O Trägheit. Ich hab es sooo satt, mein Leben von Dir diktieren zu lassen,
bin aber viel zu schlapp, Dir die Stirn zu bieten.
Was soll das nur werden.

O Trägheit.
Lass mich doch in Ruhe.
Bin jetzt auch zu faul, hier weiter zu schreiben.

-Dölerich Hirnfiedler